Ich liebe Franzbrötchen. Als die Liebe in Hamburg wohnte, entdeckte ich die Liebe zu Franzbrötchen. Leider gibt es sie hier unten in Rheinland-Pfalz scheinbar nirgends. Schon lange plagte mich ein enormer Franzbrötchenappetit.
Also nahm ich den heutigen Tag zum Anlass, die Franzbrötchen in die heimische Küche zu hexen.
Das Zauberrezept lautet so:
Man nehme 400g Mehl, ein Päckchen Hefe (ich habe Trockenhefe genommen), 200ml lauwarme Milch, 40g Zucker, 70g weiche Butter (Margarine tuts auch), eine Prise Salz und 2 TL Zimt.
Alles vermischen, Ruhen lassen und wenn der Teig auf wundersame Weise deutlich an Volumen zugenommen hat, rollt man ihn zu einem Rechteck aus.
Anschließend nimmt man 100g weiche Butter, 70g Zucker und einen Esslöffel Zimt und verrührt alles miteinander. Danach verteilt man die Masse auf dem ausgerollten Teig, rollt den Teig zu einer Rolle und schneidet davon ca 5cm dicke Scheiben ab. Mit dem Kochlöffelstiel einmal auf die Mitte drücken wie *HIER* gezeigt wird. Alles auf ein Backblech, nochmal etwas ruhen lassen, mit einem verquirlten Ei bestreichen, damit es nachher schön glänzt und bei 200°C für 12 Minuten in den Backofen.
Fertig!
Zugegeben: Am Aussehen muss ich wohl noch was arbeiten...
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